IT-basierte Unterstützung bei der Früherkennung von Kindeswohlgefährdung

Die Einschätzung, ob das Wohl eines Kindes gefährdet ist und daher eine Intervention des Jugendamtes notwendig ist, gehört zu den schwierigsten Aufgaben sozialarbeiterischen Handelns. Oft muss in komplexen und wenig überschaubaren Situationen mit wenigen Informationen eine Entscheidung getroffen werden. Häufig gibt es wegen der Vielzahl beteiligter Helfer und wegen der emotional sehr belastenden Situation auch Probleme in der Kooperation der Beteiligten.

Nach erschütternden Fällen von Kindesmisshandlung und Vernachlässigung, bei denen Kinder zu Tode gekommen sind, ist der Kinderschutz nach § 8a SGB VIII neu geregelt und präzisiert worden. Insbesondere zwei Forderungen des Gesetzes sind Basis für die Entwicklung von Sensor 8a - Classic:

  • Abschätzung des Gefährdungsrisikos unter Hinzuziehung geeigneter Fachkräfte
  • Zusammenwirken von öffentlichen und freien Trägern und weiteren Beteiligten („Vernetzung von Hilfen“)

Was kann Sensor 8a - Classic?

Bei der Erstellung des Sensor 8a - Classic haben wir uns zum einen an einen bereits in der Praxis erprobten Verfahren orientiert. Zum anderen haben wir die Hinweise und Wünsche von Mitarbeitern der Jugendämter und freier Träger einfließen lassen, die uns in der Entwicklungsphase begleitet haben.

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Das kurze Tutorial ermöglicht Ihnen einen schnellen Überblick über die grundlegenden Funktionen von Sensor 8a - Classic. Es wird gezeigt, wie Sie eine neue Meldung aufnehmen und eine erste Einschätzung der Gefährdungssituation vornehmen können.

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